Mit dem Jubelschützenfest zum 25-jährigen Bestehen im Jahre 1949 und Wiederaufnahme des Schützenfestes nach dem Krieg verlegte man den Festplatz in die Weide der Familie Hemme nach Madlage.
Auf dem Festplatz in Madlage war zunächst nur ein Schießbetrieb mit dem Luftgewehr erlaubt.
1954 konnte dort ein durch Spenden finanzierter Schießstand in Eigenleistung errichtet werden.
Den Neubau einer modernen Schießanlage beschloss die Generalversammlung 1957. Nach Klärung behördlicher und finanzieller Schwierigkeiten gelang es, 1958 mit dem Bau einer Schießhalle auf dem
jetzigen Standort in der Dorfmitte Benstrups zu beginnen.
Mit Fertigstellung der Anlage wurde das Schützenfest 1959 wieder von Madlage nach Benstrup verlegt.
Die Finanzierung erfolgte über Haussammlungen, Handwerkerarbeiten zum Selbstkostenpreis, Eigenleistungen der Schützen und durch die kostenlose Stiftung vieler tausend Steine der Ziegelei Moormann
aus Nutteln bei Cloppenburg.
Die Attraktivität des Festplatzes mit Schieß- und Schützenhalle wurde seit dieser Zeit durch verschiedenste bauliche Maßnahmen, Investitionen und Veranstaltungen fortlaufend verbessert.